Nördlich
der Provinzhauptstadt von San Carlos, Ciudad Quesada, erstreckt
sich das Tiefland von San Carlos bis zur nicaraguanischen
Grenze die vom Rio San Juan gebildet wird. Diese Gegend ist
Hauptanbaugebiet für Ananas und Palmherzen, große
Flächen werden als Weideland genutzt.
Im äußersten
Norden jedoch finden sich noch einige Enklaven mit unberührtem
Tieflandregenwald, wie die am Rio San Carlos, kurz vor der
Mündung in den San Juan, in der Nähe gelegenen „Laguna
del Lagarto Lodge“ mit ihrem ca. 500 ha großem,
privaten Regenwaldreservat und die „Pedacito de Cielo
Lodge“ Diese Gegend ist auch Hauptnistplatz des Grünen
Ara-Papageis von dem in Costa Rica nur noch 200 Exemplare
leben. Neben dieser Spezies wurden dort weitere 350 Vogelarten
gesichtet, darüber hinaus sind häufig Klammer- und
Brüllaffen sowie rote und grüne Pfeilgiftfrösche
anzutreffen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten
diese Region in eine Rundreise einzubinden:
Von San José kommend:
Anfahrt über Alajuela, evtl. mit Abstecher zum Vulkan
Poás, und anschliessend über Varablanca und San
Miguel nach Aguas Zarcas und Pital.
Von La Fortuna / Vulkan
Arenal: Anfahrt über Tanque und Muelle nach Pital.
Von Siquirres / Guapiles:
(nach Rückkehr aus Tortuguero oder von der südlichen
Karibikküste kommend):
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