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Ebenso
vielfältig wie die Klima- und Lebensräume ist die Vegetation
Costa Ricas. Botaniker teilen die tropischen Vegetationszonen
in folgende Kategorien ein, die alle in Costa Rica zu finden
sind:
- Savannenlandschaft
- Mangrovenlandschaft
- Tropischer Semi-Grüner oder Trockenwald mit während der
Blütezeit laubabwerfenden Bäumen
- Immergrüner Tieflandregenwald in Höhenlagen bis ca. 800
m
- Immergrüner, prämontaner Bergregenwald in Höhenlagen zwischen
ca. 800 m und 1500 m
- Immergrüner Bergregenwald in Höhenlagen zwischen ca. 1500
m und 3000 m
- Subalpine Zone zwischen ca. 3000 m und der Baumgrenze,
Paramo Vegetation
Dies stellt aber lediglich eine grobe Einteilung dar,
zahlreiche weitere Faktoren wie z.B. Niederschlagsmengen,
Bodenbeschaffenheit u.v.m. schaffen zahlreiche Übergangs-
und Mischzonen.
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Die
immergrünen tropischen Regenwälder Costa Ricas sind geprägt
von Baumriesen die bis zu 50 m hoch wachsen können und riesige
Kronen ausbilden, Epiphyten und Bromelien die besonders zahlreich
in den Bergregenwäldern vorkommen, Helikonien- und Gingerarten,
zahlreiche Orchideenarten, Philodendren und Schlingpflanzen,
sowie eine große Vielfalt an Palmenarten.
Der tropische Trockenwald
besticht besonders in der Trockenperiode durch die Blütenvielfalt
der laubabwerfenden Bäume. Savannenregionen in Guanacaste
erinnern an afrikanische Landschaften. |