COSTA RICA - ein Surferparadies! |
"Surfers are travellers and so are the waves they ride…", so beginnt einer der wohl bekanntesten Surffilme aller Zeiten – "The Endless Summer". Eine Gruppe von Surfern begibt sich auf der Suche nach der perfekten Welle auf eine Reise um die Welt. Vielleicht zum ersten Mal überhaupt bekommen Surffans rund um den Globus ein Bild der perfekten Wellen Costa Ricas, als die Surfer an den Nordpazifikstränden des Landes einen Stopp einlegen und eine Traumwelle nach der anderen abreiten.
Surfen in Costa Rica ist allerdings nicht nur an den Stränden des Nordpazifiks möglich. Auch die gesamte Pazifikküste Costa Ricas sowie (während der Saison) die Karibikküste bieten optimale Bedingungen für eine unvergessliche Surfreise in Costa Rica.
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Auch sonst bietet das liebenswerte zentralamerikanische Land alles, was das Surfer-Herz höher schlagen lässt: Unzählige perfekte Breaks, Boardshorts-Temperaturen und dazu eine bunte Vielfalt an Flora und Fauna verbunden mit dem "Pura Vida" - dem berühmten Lebensgefühl der Einheimischen. |
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Allgemeine Informationen zum Wellenreiten in Costa Rica |
Die Surfspots Costa Ricas können in vier Großregionen eingeteilt werden: Die Nordpazifikküste Costa Ricas, die Zentralpazifikküste Costa Ricas, die Südpazifikküste Costa Ricas, sowie die Karibikküste Costa Ricas.
Die Küsten werden je nach Jahreszeit von verschiedenen Dünungen des pazifischen oder atlantischen Ozeans beeinflusst. So dominieren den Surf an der Pazifikküste Costa Ricas die Nordswells in den Monaten November bis April (Trockenzeit) und die Südswells in den Monaten April bis November (Regenzeit). Während die Nordswells schöne, mittelgroße Wellen bringen und mit tollem Wetter einhergehen, bringen die Südswells häufig große Swells an die Küste Costa Ricas.
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Die Karibikseite wird in den Monaten November bis April und im Juli von Windswells aus dem Karibischen Meer beeinflusst. Wichtig ist hier vor allem die genau Prüfung der Wellenvorhersage, da die Wellen sehr unkonstant brechen. |
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Surfen Costa Rica: Die Nordpazifikküste |
Der Surf an der Nordpazifikküste Costa Ricas charakterisiert sich durch eine Vielzahl perfekter Point- und Beachbreaks, welche jeweils für die verschiedensten Surfniveaus optimale Bedingungen bieten. Durch geographische Besonderheiten dieser Region wehen in den nördlichen Gebieten der Küste über mehrere Monate des Jahres (während der Trockenzeit) ganztägig Offshore Winde und formen daher besonders perfekte Wellen. |
Tamarindo und Umgebung |
1. Tamarindo - El Estero de Tama
Zum Wellenreiten lernen in Costa Rica eignet sich dieser Surfspot in und um die Flussmündung von Tamarindo besonders gut. Zahlreiche Surfschulen haben sich hier angesiedelt und bieten täglich Surfkurse am Strand des belebten Küstenortes an. Auch erfahrenere Surfer finden vor allem direkt in der Flussmündung bei den richtigen Bedingungen eine perfekte rechte Welle vor. 2. Playa Grande
Schnell, steil, tubes – durch diese Merkmale zeichnet sich der Costa Rica Surfspot Playa Grande im Norden von Tamarindo aus.
Konstant brechen hier das ganze Jahr über Wellen. In der Trockenzeit findet man perfekte Bedingungen vor allem bei etwa 4 – 7 ft großen Wellen und High Tide. In der Regenzeit empfiehlt es sich am Morgen oder Nachmittag bei auflaufender, mittlerer Tide diesen Spot zu surfen.
3. Playa Avellanas
Little Hawaii, die Flussmündung (El Estero) oder El Parqueo sind nur einige der zahlreichen Costa Rica Spots, welche die Playa Avellanas zu den unterschiedlichen Tiden und für alle Surfniveaus zu bieten hat. Rechte Wellen, linke Wellen oder A Frames brechen hier über sandigem oder steinigem Untergrund – je nach Können und Bedingung findet jeder Surfer an der Playa Avellanas an einem Spot die für sich perfekten Wellen vor.
4. Playa Negra
Playa Negra gilt als einer der besten rechten Pointbreaks in Costa Rica. Südlich von Avellanas gelegen kann diese Welle bei fast allen Tidenständen gesurft werden. Bei Low Tide ist das Riff sehr nahe, die Welle schenkt dem Surfer aber weit öfter perfekte Barrels. Am besten surft man bei Mid- und Hightide, allerdings muss man sich auch hier den Traum der Welle mit vielen Gleichgesinnten teilen. Durch den Untergrund und die Beschaffenheit der Welle ist dieser Costa Rica Surfspot nur für erfahrene Wellenreiter geeignet. |
Die Region Santa Teresa / Malpaís |
Santa Teresa / Mal País
Surfen in Santa Teresa ist perfekt für jedes Niveau! Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder Surfer kommt an diesem wunderschönen Beachbreak voll auf seine Kosten. Die besten Bedingungen findet man bei kleinen und mittleren Swells (4-7 ft) und bei niedrigerer Tide. Wer länger an einem Ort in einem Costa Rica Surfcamp bleiben möchte findet in Santa Teresa die besten Bedingungen hierfür. |
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Surfen Costa Rica: Die Zentralpazifikküste |
Offen zu allen Swellrichtungen gelegen, bekommt der Surf der zentralen Pazifikküste fast alle Dünungen ab und gilt so als die konstanteste Wellenregion Costa Ricas. Fast alle Surfspots der zentralen Pazifikküste sind sehr gut erreichbar und aufgrund der Nähe zu San José finden jeden Tag viele Surfer den Weg an diesen Teil der Küste. |
Die Region Jacó und Umgebung |
1. Playa Jacó
Jacó, der von US-Amerikanern geprägte Küstenort, bietet zahlreiche Unterkünfte aller Preisklassen, Restaurants, Surfshops und ein lebendiges Nachtleben. Wer eher die Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, übernachtet lieber in einem der Orte südlich von Jacó, muss sich allerdings auf höhere Preise und schlechtere infrastrukturelle Voraussetzungen einrichten.
Der Beachbreak Jacó ist vor allem während der Trockenzeit ein perfekter Ort um in Costa Rica surfen zu lernen. Während der Regenzeit und der hierbei eintreffenden Südswells kann Jacó schon deutlich anspruchsvoller werden. Prinzipiell gilt: Jacó kann das ganze Jahr über, je nach Bedingungen, ein guter Fun – Beachbreak sein. Einfach auf dem Weg nach Süden einmal einen Blick auf den Strand werfen!
2. Playa Hermosa (de Jacó)
10 km Strand stehen zum Surfen in Playa Hermosa zur Verfügung, aber nur wenige Surfer kennen den kompletten Strand mit all seinen unterschiedlichen Spots. Von Terrazas del Pacifico geht es über den Backyard, El Almendro und La Curva nach Tulín – der Strand wird nach Süden hin immer länger und die Welle bricht immer weiter im Meer. Wo man vor dem Backyard mit ein paar Paddelzügen im Lineup sitzt und eine schnelle, steile Welle und häufige Tubes findet, duckdived man in Tulín deutlich länger, um dann eine oft längere und nicht ganz so schnelle Welle zu surfen.
3. Playa Esterillos
Von Playa Hermosa kommend führt die erste Einfahrt zum Surfspot Playa Esterillos Oeste. Ein vorgelagertes Steinriff bildet hier eine oft lange und nicht allzu steile Welle, welche unter anderem bei Longboardern und Frauen beliebt ist. Der Tidenstand sollte hier genau beachtet werden, da das Riff bei Lowtide relativ frei liegt. Weiter nach Süden führt die nächste Abzweigung an den Strand von Esterillo Este, einem Costa Rica Beachbreak, welcher bei den richtigen Sandbänken perfekte A–Frames formt und vor allem ab einem Intermediate Surfniveau richtig Spaß bringt. |
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Surfen Costa Rica: Die Südpazifikküste |
Tropischer Regenwald, eine bunte Tierwelt und eine ins Nichts laufende Straße, die in einer der längsten linken Wellen der Welt endet – so etwa kann der südliche Teil des Südpazifiks Costa Ricas beschrieben werden. Von Norden kommend sollte man unbedingt einen Stopp in dem Costa Rica Surfspot Playa Dominica einlegen, sich vielleicht auch schon einmal mit den notwendigen Equipment eindecken und vor allem – den Swellforecast checken – ehe man sich auf den Weg nach Pavones begibt! |
Der Wilde Süden |
1. Playa Dominical
"Ziemlich heftig" – diese Beschreibung hört man an der Playa Dominical nicht allzu selten. Dieser Beachbreak läuft einfach immer – je nach Können sollte man ab einer bestimmten Wellenhöhe lieber weiter nach Süden (z. B. nach Dominicalito) fahren. Trifft ein zu großer Swell die Küste Dominicals, schließen die Wellen häufig viel zu schnell (close-out), ist der Swell klein, kann man hier mit etwas Glück lange Rides und eine Welle nach der Anderen erwischen.
2. Pavones
"It`s every`s surfers dream to ride an endless wave"… und das Surfen in Pavones kann an guten Tagen schon einem Traum gleichen. Eine endlos scheinende, perfekte linke Welle baut sich am südlichsten Ende des Pazifiks in Costa Rica in den Golfo Dulce laufend auf und lässt jedes Surferherz höher schlagen. Einzige Mankos dieser Welle: Sie bricht nur bei perfekten Bedingungen und man muss sich diesen Traum mit zahlreichen Gleichgesinnten teilen. |
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Beispiel-Reisen für Surfer:
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